Rheinsteig 2008
eines vorweg: Das Wetter am "Tag der Deutschen Einheit" war weitaus besser als erwartet!
Um kurz
nach 9 Uhr warf unser bewährter Fahrer Hans-Werner
(HW) den Busmotor in Bad Nauheim an, um die 20 Teilnehmer
eine gute Stunde später am aus dem Vorjahr bekannten
Kloster
Marienthal oberhalb von Geisenheim im Rheingau abzusetzen.
Dieses Mal allerdings lag das ca. 15 km entfernte Ziel in
Assmannshausen.
Die erste Etappe führte uns zur kleinen Wallfahrtskirche Nothgottes, einer hübschen Anlage mit zeitlichem Ursprung im 14. Jh. in der Nähe des Ortes Windeck. Hier, wie auch an den weiteren sehenswerten Stationen, wurden die SSG-Ausflügler mit Wissenswertem durch Sabine Heil, neben Robert Mörler einmal mehr Organisatorin der Tour, versorgt.
Die Fortsetzung der Wanderung brachte uns an die weithin sichtbare Abtei St. Hildegard, die, obschon erst um 1900 erbaut, ihren Namen der berühmten Hildegard von Bingen verdankt.
Nach kurzem
Aufenthalt dort setzten wir den Weg in Richtung Niederwald-Denkmal
fort, unterhalb dessen bereits Plätze für das Mittagessen
in einer Gastwirtschaft für uns reserviert waren.
Auch "HW" stieß hier vorübergehend zu
uns, zumal er hier oben sehr viel komfortabler parken konnte
als unten im Ort.
Das imposante 38m hohe Denkmal mit der 12,5m hohen Statue der Germania war erwartungsgemäß von einer Menge Besuchern bevölkert.
Nachdem
das "Picture-Taking" vollbracht war, ging's weiter
- zunächst stramm bergauf.
Nach dem Passieren der "Rossel", einer 1771
künstlich angelegten kleinen Ruine mit bestem Blick auf
das "Binger Loch" kamen wir an die von Graf
Johann Friedrich Karl Maximilian von Ostein angelegte ca.
60m lange " Zauberhöhle",
die man besser nicht ohne Licht durchqueren sollte.
Schließlich gelangten wir - nach steilem Abstieg - nach Assmannshausen, wo wir uns, je nach Veranlagung, zu Kaffee oder Wein niederließen; der einsetzende Schauer konnte keinem mehr 'was anhaben!
Um 17.30 Uhr kutschierte "HW" uns nach Eltville. Ein abschließendes Mahl dort sollte den ausgefüllten Tag abrunden.
Die Heimfahrt verlief auf Grund der einsetzenden Müdigkeit weitestgehend geräuscharm und gegen 22.30 Uhr entließ "HW" uns wieder in den Bad Nauheimer Alltag.
Bericht in der Wetterauer Zeitung vom Oktober 2008 (PDF)