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Bad Nauheim

Schächerbachtour 2017

nach all den Wetterkapriolen der Vorwochen war dieser Sonntag nach morgendlichem Nebel der Inbegriff eines "Goldener-Oktober"-Tages.
Und wir SSGler mittendrin!

Gegen 11 Uhr vervollständigte sich die mit Privatautos angereiste Truppe an der Stadthalle von Homberg/Ohm. Von 15 avisierten Teilnehmern waren nach neuesten Hochrechnungen zugegen: 18.
Dies verlangte noch mal eine kurze telefonische Absprache mit der "Hainmühle", in der unser abschließendes Essen stattfinden sollte!
Wir würden enger zusammenrücken müssen ...

Aufbruch
Aufbruch

Dann machten wir uns auf die Sagenhafte Schächerbachtour.

Vorbei an der alten Speedway-Bahn und der "Pletschmühle" ging es auf kupiertem Kurs über Stock und Stein - und auch durch ein bisschen Schlamm.
Wir durchquerten Wälder, die dann wieder den Blick Richtung Homberg oder das nahe Basaltwerk freigaben, passierten den "Herrnteich", der seinen Namen wohl einem einst hier ansässigen Adelsgeschlecht verdankt und erklommen, parallel zu einem wunderschön naturbelassenen Bächlein die leichte Anhöhe hinauf zum "Jungfernloch", in dem dereinst ein anmutiges Burgfräulein mitsamt seinem (weißen) Schimmel im Sumpf versunken sein soll.

Nicht immer bewegten wir uns parallel zu Gewässern. Des Öfteren forderten durch Bäche führende Trittsteine unseren Gleichgewichtssinn heraus - einschließlich derer, die kurz vor der Hainmühle sogar zur Überquerung der Ohm einluden.

In der zu diesem Zeitpunkt prall gefüllten Hainmühle fand schließlich jeder der immer noch 18 Teilnehmer (keiner war ertrunken!) seinen Platz und sein Erfrischungsgetränk - und ein wohlschmeckendes Mahl.

Einen letzten Anstieg zum Parkplatz mussten wir zum Ende noch absolvieren.
Auf Amöneburg, vor etwa 5 Stunden sich noch aus dem Nebel reckend, hatten wir nun einen freien Blick.
Während einige sich noch für einen abschließenden Kaffee im Schloss Homberg entschieden, trat der Rest an dieser Stelle den Heimweg an - auf einer A5, die jetzt merklich voller war als auf der Herfahrt.

Der Goldene Oktober ist wohl doch nicht nur für SSGler da ...

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